Juni 2020

 

 

Lernen in Corona – Zeiten
Das gab es noch nie: Wochenlanges Lernen im sogenannten „homeschooling“, immer wieder versorgt mit Lernpaketen von der Klassenlehrerin, elektronischem Briefaustausch oder einem Kurzbesuch an der Haustür. Dieses Jahr 2020 wird in die Geschichte eingehen! Alle Kinder der Buchwaldschule Kleinsteinbach haben unter diesen Umständen gelitten und ihre Freunde/Innen, Klassenkameraden und Lehrerinnen vermisst! Corona forderte sowohl den Kindern, deren Eltern, aber auch den Lehrerinnen alles ab. Aber mit großem Einsatz wurde diese herausfordernde und schwierige Zeit von allen Beteiligten gemeistert. Umso schöner ist es, dass nun die Türen der Grundschule wieder für alle Kinder gleichzeitig geöffnet sind: Ab dem 29.06.2020 darf getreu dem Schullogo „Wir gehören zusammen!“ wieder gemeinsam im Klassenverband gelernt werden! Zur Erinnerung an diese besonderen Zeiten erwartet jedes Schulkind ein von seiner Klassenlehrerin eigens bemalter Stein als Willkommensgruß. Und der große, farbenprächtige Regenbogen an der Schuleingangstür soll alle Schüler/Innen und Lehrerinnen unserer Grundschule auch in den kommenden Wochen immer wieder daran erinnern:

Alles wird gut!

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März 2020

Pop, le dinosaure

Am Montag, den 09. März 2020 besuchte die 6. Klasse der AHS mit ihren Lehrerinnen die Grundschule Kleinsteinbach. In Klasse 4 stellten sie zunächst sich selbst und dann die französische Geschichte „Pop, le dinosaure“ vor. Die Schüler der Klasse 4 konnten am Ende die Geschichte dem Sinn nach wiedergeben. Pop, der Dinosaurier wird farbig, je nach dem was er gegessen hat. Nach einer kurzen Wiederholung der Farben, wurde gemeinsam das Lied zur Geschichte gesungen und ein Farbenspiel gemacht. Das Team, dessen Dinosaurier als erstes bunt war, hatte gewonnen. Die Schüler kamen schnell ins Gespräch und unterhielten sich auch über das Arbeiten in der weiterführenden Schule. Viel zu schnell war die Französischstunde zu Ende und die Schüler der Klasse 6 verabschiedeten sich. Vielen Dank für diesen abwechslungsreichen Besuch!

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Februar 2020

Ausstellung der Pfinztaler Schulen

Wir waren da im Bürgerhaus der Gemeinde

 

Bilder, Bilder und noch mehr Bilder. 
Die Gemeinde hatte für diese Ausstellung der Pfinztaler Schulen um die Gabe von Bildern aus alten Zeiten gebeten.

Viele Menschen aus Pfinztal sind diesem Aufruf gefolgt und aus Kleinsteinbach waren es besonders viele - so sagte uns Herr Weiß - Vorstand des Heimatvereins Pfinztals.

Sehr anschaulich und immer mit einem Schmunzeln im Gesicht erzählte Herr Weiß, wie die Ausstellung zusammenkam und was wir alles zu sehen bekommen.

Alle Lehrerinnen der Grundschule Kleinsteinbach waren am Mittwoch Nachmittag ins Bürgerhaus gekommen, um sich die Geschichte der Pfinztaler Schulen anzusehen.

Neben den vielen Fotos gab es auch Tafeln, Bücher, Hefte und Landkarten zu bestaunen. 

Vieles war in wunderbarer Handschrift verfasst und mit feinem Strich gezeichnet. Das hat uns sehr beeindruckt.

   

Im Anschluss an die Schulausstellung führte uns Herr Weiß auch hoch in die Dauerausstellung des Heimatvereins, welche ganze Schätze aus vergangener Zeit beeinhaltet. 

Unbedingt sehenswert und auch schon mit einigen Klassen aus Kleinsteinbach besucht hatten Lehrerinnen dieses liebevoll gestaltete Dachgeschoss des Bürgerhauses.

Ein Modell des Hammerwerks, Spielsachen, Kleidung und Möbel, eine komplette Küche, Handwerkszeug und vieles, vieles mehr kann man hier bestaunen. 

Und auch hier weiß Herr Weiß genaustens Bescheid. 

Wir sagen vielen Dank für diese schöne Führung und kommen sicher mit unseren Klassen wieder. 

 
   

 

 

Faschingsstimmung in der Grundschule Kleinsteinbach
Wer am Freitag, den 21.02.20 das Schulgebäude der Grundschule betrat, musste hier und da etwas genauer hinsehen: Nicht nur die Kinder hatten sich für diesen Tag mit großer Freude kostümiert, sondern auch bei den Lehrerinnen war nicht immer auf einen Blick zu erkennen, wer sich als Indianer, als lustiger Clown, als wandelnder Pilz oder fleißige Biene verkleidet hatte. Die Kinder bekamen ab der 3. Stunde die Gelegenheit, mit ihren kostümierten Lehrerinnen den etwas anderen Vormittag zu genießen. Bei einem leckeren Frühstücksbuffet, mit ansteckender Partymusik, vielen Spielen und guter Laune verging die Schulzeit wie im Flug. Zum großen Showdown gab es die traditionelle Schulhauspolonaise und alle Klassen tanzten mit lautem „Helau“, begleitet von stimmungsvoller Musik, von Zimmer zu Zimmer, über den Schulhof, durch die Sporthalle bis in die Aula und genossen die bunte Kostümierung der anderen. Unter viel Applaus präsentieren sich die Verkleideten unter wechselndem Motto wie z.B. Cowboys und Indianer, Prinzessinnen, Piraten, allerlei Tiere, unheimliche Gestalten, lustige Figuren in der Karnevalsmanege. So beflügelt, verabschiedete man sich gutgelaunt in die Faschingsferienwoche.

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Besitzansprüche auf eigenen Körper vermittelt
Theaterpädagogische Werkstatt sensibilisierte Schüler der Grundschule Kleinsteinbach zu sexuellem Missbrauch

Kinder wachsen mit körperlicher Nähe auf. Aber manche Erwachsene missbrauchen das Vertrauen der Kinder, wobei gerade im sozialen Umfeld die Grenzen zwischen Zärtlichkeit und Missbrauch langsam verschwinden. Dass die Kinder Besitzansprüche für ihren eigenen Körper haben, werde ihnen nur selten beigebracht. Deshalb sei es wichtig, die Kinder frühzeitig über Facetten sexueller Gewalt zu unterrichten, so das Konzept der Theaterpädagogischen (tpw) Werkstatt Osnabrück, die sich seit fast 30 Jahren mit der Thematik auseinandersetzt und deutschlandweit Grundschulen besucht. Jetzt ist die tpw wieder in Kleinsteinbach bei der 3. und 4. Klasse mit ihren Lehrerinnen Anne Schroth und Kirsten Veith zu Gast. In drei Teilen befasst sie sich mit dem Thema des Präventionsprojekts „Mein Körper gehört mir“ mit den Grenzen, die niemand überschreiten darf. Ins Pfinztal hat die Werkstatt die studierte Medienpädagogin Katrin Becker und Diplompädagoge Lothar Däuwel als Theaterpädagogen entsandt. Finanziell ermöglichten das Projekt Zuschüsse der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe und des Fördervereins der Grundschule sowie ein kleiner Elternbeitrag. Den Medienraum der Schule verwandelten die tpw-Leute in ein kleines Theater.

Im Gespräch stellen sie heraus, dass sie mit ihrem Programm Kinder für das Thema sexueller Missbrauch sensibilisieren wollen. Wissen mache stark. Durch ihre Vermittlung sollen die Kinder informiert werden und ihre eigenen Wahrnehmungen und Gefühle einschätzen können. Je intensiver, desto besser seien die Kinder geschützt. Sie wollen sie auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben unterstützen.

In Spiel- und Interaktionsszenen wurde die schwierige Problematik in kindgerechter Sprache, glaubwürdig und sensibel vermittelt. Trotz der ernsthaften Inhalte wurde viel gelacht, über die von den beiden Darstellern gespielten Szenen diskutiert („Wie fühlt sich das Mädchen gerade?“, „Was hättet ihr gemacht?“) und gesungen. Mit dem sogenannten Körpersong wurde immer begonnen: „Mein Körper springt lustig umher, fliegt durch die Luft, denn das ist nicht schwer. Dein Körper ist auch einmal still, unser Körper macht, was er will. Mein Körper, der gehört mir allein! Du bestimmst über Dein und ich über Mein!“ Direkt aus dem Alltag waren die einführenden Geschichten der Darsteller gegriffen. Dabei sollten die Kinder bereits den Unterschied zwischen Ja- und Nein-Gefühlen erkennen und wie man Nein-Gefühle artikulieren kann. Da ging es um das Bürsten von Haaren eines Mädchens bei ihrem Freund, das angenehm, aber auch störend, verletzend sein kann. Oder um Näherkommen eines Sitznachbarn im Bus oder schließlich um eine Lehrstunde zum Tennisspielen, bei der der Tennislehrer dem Übenden an den Po greift. Die Kinder lernen, mitzudenken, mitzufühlen und mitzureden, wodurch sie die Geschichte und Botschaften langfristig verinnerlichen können. Die Kinder werden ermutigt, ihren Nein-Gefühlen zu vertrauen und anderen davon zu erzählen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen. Die eindeutige Botschaft für die Kinder sei, dass es Grenzen gibt, die niemand überschreiten darf, so die Zielvorstellung der Theaterpädagogen.

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Text und Foto: Karl-Heinz Wenz

Kindgerecht und spielerisch vermittelt die Theaterpädagogische Werkstatt Kindern an Grundschulen, dass und wo sie „Nein“ sagen dürfen.

 

 

Januar 2020

Schlittschuhlaufen Eiszeit Karlsruhe

Wie in den letzten Jahren, starteten auch dieses Schuljahr wieder die Klassen 3 und 4 mit ihren Lehrerinnen Frau Schroth und Frau Koch zur Eiszeit in Karlsruhe.
Schon Tage, Wochen…. zuvor freuten sich viele Schüler/innen schon sehr auf diesen Ausflug.
Begeistert liefen alle bei bestem Wetter und winterlichen Temperaturen Richtung S-Bahn. Eine Stunde später schon kurvten dann lauter fröhliche Kinder über die Eisfläche. Es war schön zu sehen, welch toller Umgangston untereinander herrschte. Wenn Kinder unsicher auf dem Eis waren, war sofort ein Kind mit helfender Hand zur Stelle. Wie schön!!!
Leider verging die Zeit wieder viel zu schnell.
Begleitet haben uns Frau Ehmann und Frau Schwaben.
Herzlichen Dank für die hilfreiche Unterstützung.

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Dezember 2019

Weihnachtsmärchen

Wie in jedem Jahr besuchten wir wieder mit der ganzen Schule das Weihnachtsmärchen im Staatstheater Karlsruhe.

In diesem Jahr wurde "Max und Moritz" von Wilhelm Busch gespielt.

Es war eine schwungvolle Inszenierung mit aktuellen, umgedichteten Liedern, begeisternden Schauspielern und einem sehr gut durchdachten Bühnenbild.

Alle hatte große Freude dabei.

Einige Kinder der vierten Klasse haben ihre Eindrücke dazu aufgeschrieben.

Wir danken dem Förderverein, der die Hälfte des Eintritts bezahlt hat.

 

 

 

 

 

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Weihnachtsfeier 2019
Wir waren schon alle sehr aufgeregt, endlich kam der letzte Schultag. An diesem Tag wollten wir gemeinsam mit den Schulanfängern und unseren Eltern eine kleine Weihnachtsfeier erleben.
Frau Veith begrüßte alle um 10.00 Uhr sehr herzlich und freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Im Anschluss sangen wir gemeinsam das Lied „Vier Kerzen“.
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Nun kam der große Auftritt der Tigerklasse (1a). Alle standen auf der Bühne und präsentierten „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss. Jedes Kind sprach ein oder zwei Verse, dazu schlich die kleine Weihnachtsmaus (Anna) geheimnisvoll über die Bühne.
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Als nächstes machte sich die Elefantenklasse (1b) bereit. Zunächst standen zwei kleine Mäuse auf der Bühne, an diese schlich sich eine Katzenschar und wollten die Mäuse eigentlich verspeisen. Aber die Mäuse versprachen, dass in dieser Nacht ein Wunder geschehen sollte. So kam es, dass weder die Katzen noch der Hund, die Wölfe und die Bären die anderen Tiere fraßen. Müde schliefen alle Tiere ein und am nächsten Tag war das Wunder geschehen, sie hatten die Nacht gemeinsam und friedlich verbracht.
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Nun sang (leider ein letztes Mal) unser Schulchor und begeisterte das Publikum.
Viel Schwung brachten die Viertklässler mit, sie gestalteten die Bühne zu einer kleinen Winterlandschaft um und hatten sogar einen „echten Schneemann“ in ihren Tanz eingebaut.
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Besinnlich trug die 2. Klasse das wunderschöne Gedicht „Vier Kerzen“ vor.
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Die Drittklässler hatten einige Lacher auf ihrer Seite, sie spielten und lasen die Geschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ sehr farbenfroh und eindrucksvoll vor. In einer eisigen Winternacht pochen nacheinander Hase, Fuchs und Bär an Wanjas Tür und begehren Einlass. Weil der Schneesturm so fürchterlich tobt, schwören sie, einander nichts zuleide zu tun, und halten dies auch die ganze Nacht durch. Am nächsten Tag sind alle wieder verschwunden und nur anhand der verschiedenen Tierspuren, die in drei Richtungen auseinandergehen, kann Wanja sicher sein, dass er den Besuch dieser drei, einander eigentlich feindlichen Tiere, nicht geträumt hat. Jedes Kind hat seinen Part sehr toll gemacht, ob gelesen oder geschauspielert oder aber auch Kulissen geschoben und Geräusche praktiziert.
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Im Anschluss zeigten Sarah und Lena F. aus der vierten Klasse ihr Können auf der Flöte und die Viertklässler präsentierten ein Weihnachtsgedicht.
Jetzt wurde es noch einmal etwas lauter. Niklas, Lennart und Kuba präsentierten das Weihnachtslied „Ihr Kinderlein kommet“ auf ihren Blasinstrumenten.
Nach der Verabschiedung durch Frau Veith, sangen wir alle noch gemeinsam das Weihnachtslied „Endlich Weihnachten!“.
Es war eine tolle Feier und wir sind sehr stolz auf alle Kinder mit ihren Lehrerinnen, welche in kurzer Zeit, ein so schönes Programm gestaltet haben.

 

Adventsstimmung auf dem Rokycany-Platz
Typisch adventlich-weihnachtlich war das Wetterambiente nicht beim Adventssingen und -spielen, aber wenigstens trocken von oben und bei angenehmen Temperaturen. Zum 15. Mal plante der Arbeitergesangverein die Veranstaltung und wieder folgte eine größere Besucherzahl der Einladung.
Gestaltet wurde das Programm durch den AGV, dem Musikverein, dem Schülerchor unserer Schule und erstmals auch durch eine Bläsergruppe der Kooperation Grundschule-Musikverein. Für die kulinarische Versorgung mit Glühwein und Kinderpunsch und einem Vesper war zum ersten Mal der Förderverein unserer Schule verantwortlich. Ortsvorsteherin Barbara Schaier bedankte sich für das gelungene Zusammenwirken zur Vorweihnachtszeit und überbrachte die Grüße des Ortschaftsrats und von Bürgermeisterin Nicola Bodner. Der evangelische Gemeindepfarrer Lothar Mößner las eine Geschichte über einen vierjährigen Jungen, dem das Ereignis der Geburt des Christuskindes vermittelt wurde und bei ihm allerlei Fragen auslöste. Mit zwei, gute Laune versprühenden Weisen startete unser Schülerchor unter der Leitung von Doro Münzenmaier die Vorträge. „Vier Kerzen“ beleuchtete das Adventsgeschehen, und dann gestanden die jungen Sänger-/innen ihre Spannung bei „Endlich Weihnachten“.
Die im zweiten Jahr unter Steffen Konstandin vom Musikverein zusammenwirkende Bläsergruppe intonierte mit ihren Trompeten „Ihr Kinderlein kommet“. Unter Leitung seiner Dirigentin Katja Kautz stimmte der „Eintracht“-Chor die Weihnachtslieder an. Das Ensemble des Musikvereins intonierte unter Leitung seines „Alt-Dirigenten“ Markus Gerstner bekannte Weihnachtslieder, die zum Mitsingen einluden.

 

 Weihnachten im Schuhkarton 

Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Grundschule bei der wunderbaren Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".

Hierfür kauften viele Familien der Schüler und Schülerinnen und auch Lehrerinnen schöne Geschenke für bedürftige Kinder in Osteuropa.

Frau Münzenmaier erarbeitete im Religionsunterricht aller Klassen dieses sehr soziale und emotionale Thema, sodass die Kinder sich sehr einfühlen konnten, wie es ist, wenn die eigene Familie zu arm wäre, um an Weihnachten etwas an ihre Kinder zu verschenken. 

Im Klassenverband wurden dann die Schuhkartons mit passenden Geschenken zum passenden Alter gepackt. 

So kamen insgesamt 39 Pakete zusammen. So viele, wie noch nie!!!!!!!!!!!!!!!!!

Am Freitag, den 15.11.19 wurden diese dann von Frau Schroth und ihrer 3. Klasse zu Frau Klumm in Keinsteinbach gebracht.

Diese unterstützt die Aktion schon seit Jahren sehr erfolgreich. Schon Monate im Voraus sammelt Frau Klumm Spielsachen, Zahnbürsten, Schreibblöcke und Schokolade und stapelt diese in ihrem Haus. Gemeinsam mit Helfern aus dem Ort verpackt sie dann Schuhkartons mit schönem Papier und bestückt diese mit Geschenke. 

Wir danken allen Familien, die sich an dieser wichtigen Aktion beteiligt haben sehr. 

Unser besonderer Dank geht auch an Frau Klumm, welche hier ehrenamtlich sehr engagiert ist.

 
 
Die Bürgermeisterin zu Besuch
 In der 3. Klasse schrieben die Schülerinnen und Schüler zum Thema "Brief" einen offiziellen und förmlichen Brief an Frau Bodner, um ihr zur Geburt ihres Sohnes zu gratulieren.
Das freute Frau Bodner so sehr, dass sie sehr gerne in die Klasse kommen wollte, um mit den Kindern persönlich zu sprechen. Denn manche hatten nicht nur zur Geburt gratuliert, sondern die Gelegenheit auch genutzt, ein paar Anliegen an das Oberhaupt unserer Gemeinde zu richten.

So war es nun im November soweit. Mittlerweile waren die Kinder in der 4. Klasse und bereiteten sich mit ihrer Lehrerin Frau Veith gründlich auf diesen wichtigen Besuch vor.
Was können wir Frau Bodner fragen? Was können wir ihr über unsere Situation in Kleinsteinbach erzählen? Und was wird sie wohl antworten????


Am 5. November kam unsere Bürgermeisterin - kurz vor der Wahl - vorbei und blieb eine ganze Stunde. Die Klasse 4 war schon etwas aufgeregt. So hohen Besuch hat man nicht alle Tage. Aber die Aufregung war schnell vergessen, denn Frau Bodner ist eine Bürgermeisterin zum Anfassen. Das merkten die Kinder schnell.
In dieser Stunde beantwortete sie viele Fragen zu Themen wie der Umgehungsstraße für die B 10, den vielen LKWs, die durchs Dorf fahren, dem Platzproblem in der Schule und vielem mehr.
Auch wollten die Kinder wissen, wer denn auf die Söhne aufpasst, wenn Frau Bodner arbeitet.

Die Zeit ging viel zu schnell vorbei.
Vielen Dank für den Besuch.
 
 

 

 

 

Martinsumzug 2019
Am 11.11.2019 pünktlich zur Dämmerung um 17.15 Uhr trafen sich die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Kleinsteinbach mit ihren Lehrerinnen auf dem Schulhof. In einem großen Kreis stehend wurden zunächst die leuchtenden Laternen bewundert und zwei Lieder zum Martinstag gesungen. Anschließend setze sich der Laternenumzug, begleitet durch zwei Feuerwehrfrauen der Freiwilligen Feuerwehr Kleinsteinbach, in Bewegung. Zunächst ging es singend Richtung Kreisel an der B10 und Bahnhof. Auch dieses Jahr waren wieder etliche Fenster der Anwohner mit Lichtern geschmückt. Hinter der Hagwaldhalle wurde eine kurze Pause gemacht und nochmal kräftig gemeinsam gesungen. Der letzte Abschnitt an der Pfinz entlang war für die Schüler und Schülerinnen der spannendste Abschnitt, da es dort am dunkelsten war und die leuchtenden Laternen besonders zur Geltung kamen. Am Festplatz wartete bereits die Freiwillige Feuerwehr Kleinsteinbach mit dem Martinsfeuer auf den Laternenumzug. Am wärmenden Feuer wurde der Einback geteilt und verspeist. Nachdem auch der Laternenumzug der Kindergärten am Festplatz eingetroffen war, wurden gemeinsam mit dem Musikverein Kleinsteinbach noch weitere Martinslieder gesungen. Bewirtet wurden alle Teilnehmer und Gäste von den Kindergärten. Bei kaltem, aber trockenem Wetter endete der Martinstag bei geselligem Beisammensein.
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„Hühner dürfen sitzen bleiben“
Nachdem die Autorenlesung am 23.10.19 krankheitsgedingt leider ausfallen musste, freuten wir uns sehr, dass unser Autor Jochen Weeber, am Mittwoch, 06.11.19 wieder soweit genesen war.
Wir starteten an diesem Schultag, wie gewohnt. Nach einem kurzen Frühstück um 8.30 Uhr, die Kinder sollten gestärkt zur Lesung gehen, trafen wir uns alle in der Aula. Hier hatten unsere fleißigen Hausmeister Alles bestens vorbereitet.
Herr Weeber, erklärte zunächst einmal das unterschiedliche Aussehen eines Buches, von vorne, von hinten und von der Seite. Im Anschluss daran wurde das unterschiedliche Aussehen von Autoren hervorgehoben, von hinten, von vorne und von der Seite. Die Lacher waren auf seiner Seite.
Nach einer kurzen Einführung in sein Buch „Hühner dürfen sitzen bleiben“, tauchten wir ein in die Geschichte von Peter.
Peter ist in Mathe nicht wirklich gut und trotzdem rechnet er ständig, mit allem was ihm vor die Augen kommt.
Endlich Ferien! Doch die fünf in Mathematik lässt Peter nicht so unbeschwert in die schönste Zeit des Jahres starten, denn seine Eltern möchten, dass er die Ferien zum Üben nutzt
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Peter ist traurig, nachdem er ein Gespräch seiner Eltern belauscht hat. Diese sind sich einig, dass ihr Sohn in Mathe einfach keine Leuchte ist, er müsse sich eben mehr anstrengen. Als wenn das so einfach wäre! Eltern können manchmal so schwer von Begriff sein: Sie wollen ihre Kinder einfach nicht verstehen. Als letzten Ausweg beschließt Peter, zu seiner Oma zu fliehen - und mit dem Fahrrad ist es ja gar nicht weit. Oma, die nur wenig an Peters Zeugnis interessiert ist, freut sich einfach nur über seinen Besuch. Am liebsten möchte Peter für immer hierbleiben.
Die Zeit vergeht wie im Flug, bis ihn ein Brief seiner Eltern jäh in die Wirklichkeit zurückholt. Der Umschlag wird erst einmal weggesteckt, denn einen ganzen Brief über seine Rechenschwäche möchte sich Peter nun wirklich nicht antun; im Moment ist es, so wie es gerade ist, einfach gut. Die Eltern sollen ruhig ein bisschen auf seine Antwort warten….
Viel mehr wurde uns nicht verraten.
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Herr Weeber, spielte zwischen den Leseabschnitten immer wieder auf seinem Akkordeon. So hatten die Kinder immer wieder die Möglichkeit ihre Gedanken „baumeln“ zu lassen.
Nachdem alle Fragen des Autors an die Kinder und die Fragen der Kinder an den Autor zur Zufriedenheit beantwortet waren, einer Abschlussfragerunde seitens des Autors und Fragen welche die Kinder noch stellen durften, gingen die Kinder zurück in ihre Klassenzimmer bzw. besuchten den Bücherflohmarkt, welcher gut angenommen wurde.
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Lesenacht der Klasse 3
Was kann es Schöneres geben, als mit der ganzen Klasse in der Schule zu übernachten! Am Donnerstag vor den Herbstferien war es endlich soweit. Alle Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse trafen sich mit ihrer Lehrerin Frau Schroth, um gemeinsam die Nacht im Klassenzimmer zu verbringen. Schnell wurde das Klassenzimmer umgeräumt und die Schlafplätze hingerichtet. Und ehe sich Frau Schroth umschauen konnte, waren auch schon alle in ihre Schlafanzüge geschlüpft. Nach einem gemeinsamen Lesepiel „Raketenstart“ konnte gemütlich gelesen und die mitgebrachten Süßigkeiten und Kabbersachen genascht werden. Natürlich nur mit Taschenlampe! Zwischendurch wurden auch ein paar Spiele gespielt.

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Ein besonderes Vergnügen war es, als mehrere Mädchen anfingen für die ganze Klasse aus ihrem mitgebrachten Buch vorzulesen. Es war mucksmäuschenstill, während der Vorlesestunde. Um 23 Uhr - nach dem Zähneputzen – waren alle eingeschlafen. Bis uns am nächsten Morgen die Kirchturmuhr aus dem Schlaf schreckte. Am nächsten Morgen starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Klassenzimmer, bevor alle in ihre wohlverdienten Herbstferien gingen.
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Unser Apfeltag
Am Mittwoch, den 23.10.19 konnten die Tigerkinder der Klasse 1a schon beim Betreten ihres Klassenraumes erkennen, dass heute etwas anders war: Die runde Tischdecke war herbstlich gerichtet mit Allerlei rund um den Apfel.
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Nach einem bewegten Start mit etwas Bodypercussion zum Thema „Apfelbaum“ und einem kurzen Apfellied, das Herr Münzenmaier spontan stimmlich unterstützte, durften die Kinder zunächst den Apfel mit allen Sinnen erforschen: Mit den Augen untersichten sie Äpfel vom gesunden Schulobst, mit den Händen wurden Äpfel im Fühlsäckchen ertastet, mit der Nase konnten die Erstklässler Apfelsaft im Becher riechen und natürlich auch frisch geteilte, saftige Äpfel kosten. Die Kinder teilten auf Schneidbrettern Äpfel und erforschten das Innenleben der Apfelhälften.
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Anschließend durften besonders Mutige geviertelte Apfelstücke über eine Reibe fein reiben; dieser Apfelabrieb wurde mit dem vorbereiteten Waffelteig verrührt. Während die Schüler eifrig ihre apfelforscherhefte bearbeiteten und gestalteten, duftete es im Klassenzimmer nach frisch gebackenen Waffeln, die die Klassenlehrerin nebenbei zubereitete.
Zum Abschluss konnten alle an ihren Gruppentischen die leckeren Apfelwaffeln gemeinsam genießen.
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Rezept für Apfelwaffeln
Zutaten:
250 g Butter, 100 g Zucker, 1 Spritzer Zitrone, 5 Eier, 3/8 l Milch ( oder 2/8 Milch, 1/8 Mineralwasser), 500 g Mehl, ½ Pk. Backpulver, 2 EL Joghurt, 1 TL Zimt, 2 geriebene Äpfel
Zubereitung:
Butter und Zucker gut schlagen, Zitrone unterrühren, Eier nach und nach zugeben, alles schaumig schlagen, Mehl mit Backpulver zugeben, Flüssigkeit unterrühren, am Schluss die Apfelmasse unterheben; Waffelteig in einem Waffeleisen ausbacken und mit Puderzucker bestäubt servieren und genießen.

 

Besuch bei der Feuerwehr/ Abteilung Kleinsteinbach

Am 2. Oktober durfte die vierte Klasse die Feuerwehr in Kleinsteinbach besuchen. Frau Dörfler und Caro gaben den Kindern viele interessante
und spannende Informationen rund ums Thema Feuer.
Was braucht ein Feuer um entstehen zu können?
Wie kann ich als Kind bei der Feuerwehr mitmachen?
Wie werden Atemmasken überprüft?
Was befindet sich in einem Feuerwehrauto?
Zu welchen Einsätzen wird die Feuerwehr gerufen?
Wann kostet ein Einsatz etwas?
Wie viel Liter Wasser befinden sich im Tank im Feuerwehrauto? …

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Solche und viele weitere Fragen wurden den Kindern sehr anschaulich und kompetent beantwortet.
Zum Schluss durften noch alle ins Feuerwehrauto hineinklettern und sich ganz kurz wie ein echter Feuerwehrmann fühlen.
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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Dörfler und Caro für dieses tolle Erlebnis und sind schon ganz gespannt auf das neue Feuerwehrauto,
welches ab Dezember im Einsatz sein wird.
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"Gute Worte sind wie ein Schlüssel":

Schulanfangsgottesdienst vom Freitag, den 13.09.19
Zum Schuljahresbeginn fand der Eröffnungsgottesdienst erstmals in der Schulaula statt. Mit einem fröhlichen Willkommenslied „Hallo, ciao ciao , guten Tag…“ aus zahlreichen Kinderkehlen begann die kurzweilige Feier unter dem Motto: „Gute Worte sind wie ein Schlüssel“. Pfarrer Mößner begrüßte die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen.

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Die Viertklässler hatten kurzfristig ein kleines Anspiel einstudiert, in dem ein überdimensionaler großer Schlüssel eine besondere Rolle spielte: Er bewirkte bei den Kindern in schultypischen Alltagsszenen, dass die Akteure emphatisch mit anderen umgehen konnten. Pfarrer Mößner zeigte den Kindern in einer kurzen Ansprache sehr anschaulich, wie böse Worte gleich Schwertstichen verletzen, aber gute Worte wie ein Schlüssel Türöffner sein können. Umrahmt wurde der Gottesdienst mit lebendigen Liedern, welche die Kinder begeistert mitschmetterten.
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Die Klasse 3 hatte mit Unterstützung von Frau Münzenmaier die Fürbittengebete vorbereitet und extra noch für jedes Kind einen gelben Schlüssel gebastelt, der die Besucher durch das Schuljahr begeiten und an die Botschaft erinnern soll. Mit dem gesungenen Segen im Ohr, verließen die Kinder und Lehrerinnen die Aula und gingen positiv gestimmt ins Wochenende.IMG 2619

 

 

Deutschland 78,8% Deutschland
Vereinigte Staaten von Amerika 8,9% Vereinigte Staaten von Amerika
Unbekannt 4,0% Unbekannt
Frankreich 2,5% Frankreich

Total:

49

Länder
007303
Heute: 1
Diese Woche: 40
Dieser Monat: 45
Total: 7.303